2. Oktober 2020

Chronische Rückenschmerzen

Chronische Rückenschmerzen?

5 Ansätze zur Bekämpfung

Was ist der Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen?

Chronische Schmerzen beginnen in der Regel als akuter Schmerz. Ein akuter Schmerz ist ein Alarmsignal des Körpers und soll darauf aufmerksam machen, dagegen vorzugehen. Akute Schmerzen zeigen nicht immer eine Schädigung an, warnen allerdings vor einer langfristigen Schädigung oder weisen auf eine Überbelastung hin. Stellt man die ersten Verspannungen im Rücken fest, so sollte man im Idealfall direkt handeln. Wenn im Auto der Motor überhitzt, fährt man ja auch nicht direkt weiter. Warum man den Rücken als Motor unserer Muskulatur bezeichnen kann, erklärt Fabio übrigens im vergangenen Interview.

Geht man gegen dieses Alarmsignal nicht rechtzeitig vor, können die Schmerzen immer häufiger auftreten und das Risiko steigt, dass sich die Schmerzen chronifizieren. Dies geschieht, wenn die Warn- und Leitfunktionen des Schmerz verloren gehen. Im Regelfall werden diese Funktionen bei einer Verletzung in Form eines elektrischen Signals aktiviert und es findet eine Schmerz-Weiterleitung über das ganze Nervensystem bis in das Gehirn statt, wo die Verarbeitung dieses Signals stattfindet und das Signal „Schmerz“ ausgesendet wird.
Dieser Schmerz verschwindet im Normalfall, sobald die Wunde verheilt ist und die Schmerzursache bekämpft wurde. Bei chronischen Schmerzen wird die Schmerzweiterleitung nicht gestoppt und der Schmerz hält weiter an, weil das Nervensystem eine Überempfindlichkeit gegen diesen Schmerz entwickelt hat.

Ein chronischer Schmerz ist laut Definition dann vorhanden, wenn er länger als drei Monate anhält. Das heißt allerdings nicht, dass man nichts dagegen tun kann. Es bedeutet nur, dass noch nicht die richtige Therapieform gefunden wurde. Diese 5 Tipps sollte man jedoch unbedingt beachten, sollten Rückenschmerzen auftreten:

1. Rückenschmerzen vorbeugen durch Krafttraining
Ein gesunder, starker Rücken ist das Fundament für einen schmerzfreien Rücken. Deswegen ist es von Vorteil, den Rücken in einem angeleiteten Training zu stärken und Muskulatur zur Stabilisierung aufzubauen. Natürlich stehen dabei unsere Trainerinnen und Trainer bei Fragen zur Verfügung, können ein individuelles Training erstellen und bei falscher Ausführung Fehler korrigieren.

2. Schmerzlinderung durch Physiotherapie
Bei akuten Schmerzen ist es ratsam, physiotherapeutische Behandlungsmethoden in Anspruch zu nehmen. Auch diese bietet der Sportpark Heppenheim an. Durch Physiotherapie können dem Körper neue Bewegungsmuster beigebracht werden- dies bringt den Rücken wieder in seine ursprüngliche, gerade Haltung und kann helfen, die Schmerzen zu reduzieren.

3. Krafttraining statt Schonhaltung
Eine der großen Mythen über Rückenschmerzen ist es, den Rücken ausschließlich schonen zu müssen. Häufig verschlimmert es den Teufelskreis der Rückenschmerzen, denn durch die Schonhaltung verkrümmt der Rücken nur noch weiter und die Muskulatur wird weiter geschwächt. Befindet man sich auf dem Weg der Besserung, ist es ratsam, den Rücken zu stärken um Schmerzen in Zukunft zu vermeiden. Auch hier bietet sich das Krafttraining als ideales Instrument zur Stärkung des Rückens an.

4. Verkürzte Muskulatur in die Länge trainieren
Mit dem flexx-Zirkeltraining ist es möglich, den Muskel auch in die Länge zu trainieren. Die zuvor angesprochenen Verkürzungen, die im Alltag entstehen, können so, durch ein regelmäßiges Training an verschiedenen Stationen wieder behoben werden und ein gesunder, gerader Rücken aufgebaut werden.

5. Präventiv einen aktiven Alltag etablieren
Ein aktiver Alltag hilft, einen geraden Rücken zusätzlich zu erhalten. Die meisten Beschwerden treten aufgrund von Verkürzungen und Veränderungen unserer Muskulatur auf. Diese werden durch häufiges Sitzen, einen falsch eingestellten Arbeitsplatz oder zu wenig Bewegung hervorgerufen. So kann ein ergonomischer Bürostuhl ein wichtiger Anfang sein.

Weitere Informationen zu einem Starken Rücken erfahren Sie natürlich auch in unserem Finest Fitness Hemsbach, denn wir haben etwas gegen Rückenschmerzen.

 

 

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